Haushaltsrechner

Einnahmen und Ausgaben berechnen

Vor der Aufnahme eines Darlehens – ob für den Hausbau, den Kauf einer Immobilie oder sonstige Anschaffungen – sollten Sie sich generell einen Überblick über Ihre monatlichen Aufwendungen verschaffen. Stellen Sie dazu einfach Ihre Einnahmen und Ausgaben gegenüber. Kalkulieren Sie auf einer Seite Ihre Lebenshaltungskosten, d. h. die Kosten für Miete, Auto, Einkäufe, Kommunikation etc. und rechnen Sie auf der anderen Seite aus, was Sie (und gegebenenfalls Ihr Lebenspartner) an Einkünften beziehen.

Als Faustregel gilt: Je höher das angestrebte Darlehen, desto präziser sollte die Kalkulation sein. Aus dieser Berechnung ergibt sich ein monatliches Budget, das sich für den Kredit aufwenden lässt. Wenn Sie sich eine exakte Übersicht über Ihre finanziellen Möglichkeiten erstellen wollen, nutzen Sie einfach unseren Haushaltsrechner:

Haushaltsrechner

Einnahmen-Ausgaben-Rechner (Haushaltsplan)

monatliche Einnahmen

monatliche Ausgaben

Wieso ist eine Haushaltsplanung so wichtig?

Eine konkrete Haushaltsplanung ist nicht nur wichtig (sowie potentiell erkenntnisreich), sondern in Hinsicht auf ein Darlehen bei Banken und Sparkassen absolut notwendig. Jene verlangen in der Regel eine private Bilanz des Kunden mit Einnahmen bzw. Ausgaben. Nur wenn sicher ist, dass Sie die monatlichen Raten dauerhaft zahlen können, wird Ihnen der gewünschte Kredit auch gewährt. Außerdem: Mit einem Haushaltsplan versichern Sie sich, dass Ihnen trotz der zusätzlichen Darlehensbelastung künftig immer genügend Geld zur Verfügung steht, um Ihre gewohnten Lebensumstände zu erhalten.

Wie funktioniert unser Haushaltsrechner?

Einnahmen pro Monat

Mit dem Haushaltsrechner lässt sich in wenigen Schritten Ihre finanzielle Situation übersichtlich und prägnant darstellen. Verwenden Sie zur Berechnung Ihres Haushaltsplans das vorliegende Formular. Die Bedienung ist einfach: Tragen Sie in der oberen Hälfte unter "monatliche Einnahmen" zunächst Ihr Gehalt bzw. Ihre regelmäßigen Einkünfte (Lohn, Rente) ein. Sofern Sie in einer Partnerschaft, Ehe oder Beziehung leben und einen gemeinschaftlichen Haushalt unterhalten, können Sie zusätzlich die Einkünfte ihres Partners berücksichtigen. Relevant ist, dass Sie jeweils die Netto-Einnahmen (Summe nach Steuern und Abzügen) eintragen.

In der nächsten Spalte tragen Sie potentielle "Staatliche Zuschüsse" ein, dazu zählen u. a. Elterngeld, Kindergeld oder BAföG. Unter "Zins- und Kapitalerträge" fallen Einnahmen aus Geldanlagen, z. B. aus Wertpapieren, Tagesgeld- oder Festgeldanlagen. Je nach Bank erhalten Sie hier meist nur eine Jahresübersicht, die Sie vor dem Formulareintrag auf eine Monatsbasis umrechnen müssen. Sofern Sie "Mieteinnahmen" erzielen, steht die nächste Zeile zur Verfügung. Unter "sonstige monatliche Einnahmen" können Sie Einkünfte notieren, die sich nicht anderweitig zuordnen lassen.

Ausgaben pro Monat

Auf der Ausgabenseite finden sich üblicherweise mehr Punkte. Zur Erleichterung ihrer Eingabe haben wir die klassischen Hauptpostionen ganz nach oben gepackt. Unter "Lebenshaltung" addieren Sie bitte Ihre monatlichen Aufwendungen für Lebensmittel, aber auch Positionen wie Bekleidung und Hygieneartikel. Wir empfehlen Ihnen, die Summe am besten anhand Ihrer Kontoauszüge oder eines Haushaltsbuchs pro Monat zu bestimmen. Sofern Sie mehrere Monate heranziehen, nehmen Sie entweder den Mittelwert oder tragen Sie zur Sicherheit den Höchstwert ein.

Direkt darunter findet sich der Posten "Miete inkl. Nebenkosten". Vergessen Sie Strom- und evtl. Gaskosten nicht. Als dritter großer Kostenfaktor entpuppt sich das Auto. Tragen Sie an dieser Stelle den monatlichen Betrag für Kraftstoff (Benzin, Diesel), Steuern sowie Versicherungskosten ein.

Im Feld "Hobbies" können Sie finanzielle Aufwendungen für Sport- und Musikvereine, Fitness-Studios o. ä. unterbringen. Wenn Sie Unterhalt zahlen müssen, finden Sie diesen Aspekt einen Punkt weiter. Darüber hinaus gilt es Beiträge für "laufende Sparverträge" (Bausparvertrag, Fonds), für die "Altersvorsorge" (z. B. Riester-Rente) sowie für vorhandene "Versicherungen" (Haftpflicht, Hausrat, PKV) zu beachten. Sollten Sie "Kontoführungsgebühren" für Ihr Bankkonto oder Depot zahlen, dürfen Sie diese in der Aufstellung nicht vergessen. Tipp: Dieser Posten verschwindet, wenn Sie auf ein kostenloses Online-Konto umsteigen.

Nicht zuletzt, aber mitunter besonders relevant, sind die Kosten für bestehende Kredit- bzw. Darlehensverträge. Die "laufenden Raten" erweisen sich häufig als elementarer Faktor bei der Beantragung eines zusätzlichen Kredits. Im Feld "sonstige monatliche Ausgaben" erfassen Sie alle Positionen, die Sie bisher nicht unterbringen konnten (Handy, Internet, Telefon, Fernsehgebühren etc.)

Sind alle Felder ausgefüllt, müssen Sie lediglich die Berechnung starten. Innerhalb einiger Sekunden erhalten Sie das Ergebnis.

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Vorteile unseres Haushaltsrechners

Der Haushaltsrechner hilft Ihnen bei der exakten Bestimmung Ihrer Einnahmen und Ausgaben. Im Gegensatz zum Papier-Bleistift-Prinzip können Sie sich hier allerdings kaum verrechnen. Aufgrund der vorgegebenen Formularfelder entgeht Ihnen zudem kein wichtiger Posten. Je nach Ergebnis der Berechnung können Sie natürlich einige Positionen modifizieren, um zu sehen, ob sich Ihre finanzielle Lage bereits durch kleine Veränderungen optimieren lässt. Insgesamt dient das Resultat als ideale Grundlage für Ihre Darlehensabsichten.  Einen Vergleich aktueller Ratendarlehen finden Sie nachfolgend:

[Kreditechner]